Wie im letzten Artikel über Multitasking angetönt, sehe ich zwischen Alltag und Golf Parallelen. Die Art und Weise, wie ich meinen Alltag bewältige, wiederspiegelt sich auch auf dem Golfplatz. Jedenfalls zeigt sich dies so bei mir persönlich.
Ich war ehrlich gesagt, manchmal stolz, dass ich im Büro sieben Sachen auf einmal bewältigen konnte. Kein Wunder fand ich den Büroalltag anstrengend. Im Grunde genommen, habe ich Effektivität und Lebensqualität verloren. Denn wer sieben Sachen zur gleichen Zeit macht, macht nichts mit Fokus und Achtsamkeit, bringt die Sachen kaum zum Abschluss.
Ohne Fokus entsteht keine Bestleistung. Niemals. Und das gilt auch fürs Golf spielen.
• Niemand kann gleichzeitig Plaudern und eine gute Schlagvorbereitung machen.
• Niemand kann den «verlorenen Schwung» wiederfinden, wenn er an sieben verschiedenen Schwunggedanken herumnörgelt.
Nein, ich sage nicht, dass es nicht möglich sei, Multitasking-Golf zu spielen, aber mit Multitasking erreicht man keine Bestleistung. Mit Multitasking wird alles hektischer, verzettelter und schneller. Flow ist anders, Flow ist ruhig, alles verlangsamt sich, es sind wenig Gedanken im Kopf, man ist fokussiert. Im Golf-Flow ist man fokussiert auf Weniges, statt auf Vieles (Multitasking).
Man kann also konkrete Schritte verfolgen, die einem in Flow bringen können. Jedoch ist die Erwartung, dass Flow entstehen muss, wiederum nicht förderlich. Auch wäre eine Schritt-für-Schritt Anleitung, um im Golf in Flow zu kommen, nicht zielführend.
Um den Flow Zustand im Golf zu fördern, brauchen wir sowohl eine klare Struktur (strategische Handlungen) und eine bestimmte innere Haltung.
Ich war ehrlich gesagt, manchmal stolz, dass ich im Büro sieben Sachen auf einmal bewältigen konnte. Kein Wunder fand ich den Büroalltag anstrengend. Im Grunde genommen, habe ich Effektivität und Lebensqualität verloren. Denn wer sieben Sachen zur gleichen Zeit macht, macht nichts mit Fokus und Achtsamkeit, bringt die Sachen kaum zum Abschluss.
Ohne Fokus entsteht keine Bestleistung. Niemals. Und das gilt auch fürs Golf spielen.
• Niemand kann gleichzeitig Plaudern und eine gute Schlagvorbereitung machen.
• Niemand kann den «verlorenen Schwung» wiederfinden, wenn er an sieben verschiedenen Schwunggedanken herumnörgelt.
Nein, ich sage nicht, dass es nicht möglich sei, Multitasking-Golf zu spielen, aber mit Multitasking erreicht man keine Bestleistung. Mit Multitasking wird alles hektischer, verzettelter und schneller. Flow ist anders, Flow ist ruhig, alles verlangsamt sich, es sind wenig Gedanken im Kopf, man ist fokussiert. Im Golf-Flow ist man fokussiert auf Weniges, statt auf Vieles (Multitasking).
Man kann also konkrete Schritte verfolgen, die einem in Flow bringen können. Jedoch ist die Erwartung, dass Flow entstehen muss, wiederum nicht förderlich. Auch wäre eine Schritt-für-Schritt Anleitung, um im Golf in Flow zu kommen, nicht zielführend.
Um den Flow Zustand im Golf zu fördern, brauchen wir sowohl eine klare Struktur (strategische Handlungen) und eine bestimmte innere Haltung.
Gutes Golf braucht Struktur
Course Management
Der Umgang mit mentalen Herausforderungen im Golf
ÜBER DIE AUTHORIN
Christine Weber
"Birdieputt ist mehr als Golf Mentaltraining Schweiz – es ist meine Passion, Menschen auf dem Golfplatz zu begleiten."
In ihren Kursen, Coachings und Golfgruppenreisen, verknüpft Christine Weber auf magische Weise ihre eigenen Erfahrungen als Golferin mit Handicap 4.5 und als Golf Mental Coach. Sie kennt die Nöte der Golferinnen und Golfer nur zu gut. In ihrem Buch “In der Ruhe liegt dein Golf” veranschaulicht sie mit unterhaltsamen Geschichten, warum uns Golf den letzten Nerv raubt.
Christine Weber ist 50 Jahre alt und hatte während rund 20 Jahren verschiedene Führungspositionen in der Wirtschaft und Verwaltung inne. Christine Weber ist Betriebsökonomin, Golf Mental Coach und Komplementärtherapeutin.